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Schon wieder springe ich über Pfützen

Adam ist der Sohn eines Zureiters in einem berühmten kaiserlichen Gestüt. Seine ganze Leidenschaft gehört den Pferden, und er wünscht sich nichts sehnlicher, als auch einmal ein so guter Reiter wie sein Vater zu werden. Aber noch ist er zu klein und muss noch warten, bis sein Vater ihm die Reitkunst beibringen wird. Der lebhafte und aufgeweckte Junge erkrankt eines Tages schwer an Kinderlähmung. Ein langer Krankenhausaufenthalt kann seinen Zustand nur wenig bessern. Seine Beine bleiben gelähmt, sodass sich Adam nur im Rollstuhl oder an Krücken fortbewegen kann. Aber sein Wille ist stärker als die Krankheit. Trotz Schmerzen versucht er immer wieder, die Herrschaft über seinen Körper zurückzugewinnen. Mit Hilfe seiner Spielkameraden gelingt es ihm, ein Pferd zu besteigen. Immer besser weiß er sich im Sattel zu halten, und schließlich kann er sich stolz seinen Eltern und dem ganzen Dorf als ein Reiter präsentieren, der seines Vaters würdig ist.
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